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Gesunde Gewohnheiten

Wellness und Entspannung: Gesunde Gewohnheiten für Körper und Geist im Alltag

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Um die vielfältigen Herausforderungen im Alltag zu meistern, bedarf es körperlicher und geistiger Gesundheit. Leider kommen Wellness und Entspannung oft zu kurz und das kann schnell negative Folgen für die eigene Gesundheit, das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit haben. Was hilft dabei, von einem stressigen Alltag zu entspannen und welche gesunden Gewohnheiten unterstützen Körper und Geist?

Körperliche Wellness

Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben ist körperliche Gesundheit, schließlich ist nur damit eine aktive Lebensgestaltung möglich. Leider lassen sich nicht alle Einflussfaktoren körperlicher Gesundheit beeinflussen, mit Bewegung und dem Thema Ernährung wird jedoch ein wichtiger Grundstein gelegt.

Bewegung und Sport

Eine in jedem Alter und jeder Lebensphase umsetzbare Möglichkeit zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit ist die Integration von Sport oder Bewegung in den Alltag. Dabei spielt es weniger eine Rolle, wie intensiv die Sporteinheit ausfällt oder welche Sportart ausgeübt wird. Wichtiger ist regelmäßige Bewegung, die im Idealfall Spaß macht.

Die Bedeutung von regelmäßiger körperlicher Aktivität

Regelmäßige Bewegung hat eine ganze Reihe unterschiedlicher Vorteile für die körperliche Gesundheit. Je nach Art und Intensität der Bewegung werden Muskeln trainiert, Fett verbrannt, das Herz-Kreislauf-System gestärkt, der Blutzuckerspiegel stabilisiert und vieles mehr. Dazu muss es übrigens nicht gleich ein anstrengendes Workout sein. Schon ein täglicher Spaziergang in der Natur für eine halbe Stunde wirkt sich positiv auf den Organismus aus.

Tipps für die Integration von Bewegung in den Alltag

Kleine Veränderungen hin zu mehr Fitness im Alltag sind fast immer möglich und das sogar ohne viel Aufwand. Statt Rolltreppen und Fahrstühle zu nutzen, kann die Treppe genommen werden. Wer bisher mit dem Auto zum Einkaufen fährt, lässt es einfach stehen und erledigt kleine Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Indem regelmäßige Zeitfenster für Bewegung eingeplant und diese bestenfalls sogar als Termin im Kalender notiert werden, bleiben die sportlichen Ziele im Blick.
Es kann außerdem helfen, sich mit Freunden oder Bekannten zum gemeinsamem Sport zu verabreden. So hat der innere Schweinehund keine Chance und der Spaß an Bewegung steigt. Wer bisher noch keine passende Sportart für sich gefunden hat, der kann zum Beispiel Probestunden in unterschiedlichen Vereinen oder Sporteinrichtungen nutzen und dadurch viele neue Sportarten oder Bewegungsangebote kennenlernen.

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Ernährung

Ebenfalls Einfluss haben wir auf unsere Ernährung und auch sie wirkt sich maßgeblich auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Zu den wichtigen gesunden Gewohnheiten im Leben gehört eine ausgewogene Ernährung. Selbstverständlich muss niemand strenge Essenspläne einhalten und kleine Sünden sind durchaus erlaubt.
Anfänglich mag es etwas schwer fallen, alte Essgewohnheiten zu durchbrechen und gesunde Ernährungsgewohnheiten zu erlernen. Hier stellt sich jedoch schnell eine Routine ein. Dabei kann es anfänglich helfen, ein Ernährungstagebuch zu führen und mögliche Schwachstellen auf diese Weise zu erkennen.

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Bedeutung von ausgewogener Ernährung für das Wohlbefinden

Mit einer ausgewogenen Ernährungsweise stellen wir sicher, dass unser Organismus mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Sie sind essentiell für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Daher ist es sinnvoll, täglich mehrere kleine Portionen Gemüse in den Speiseplan zu integrieren, eher zu Vollkorn als zu Weizenmehlprodukten zu greifen und den Zuckerkonsum einzuschränken. Je mehr natürliche Nährstoffe wir mit unserer Nahrung aufnehmen, desto weniger anfällig sind wir für Nährstoffmangel, der sich beispielsweise durch Müdigkeit, brüchige Nägel, ein schwaches Immunsystem und andere Symptome bemerkbar macht.

Geistige Wellness

Neben einem gesunden Körper ist auch ein gesunder Geist wichtig für Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden. Auf die geistige Gesundheit können wir ebenfalls mit gesunden Gewohnheiten Einfluss nehmen. Dazu gehören unter anderem die Reduktion von Stress, Entspannungstechniken und Achtsamkeit.

Stressmanagement für geistige Gesundheit

Stress macht krank. Das ist längst jedem bekannt und doch tappen wir im Alltag häufig in Stressfallen. Aus diesem Grund lohnt es sich, etwas Zeit in ein gutes Stressmanagement zu investieren. Das gelingt einerseits durch die Identifikation von Stressauslösern und bestenfalls die Vermeidung dieser Stressfaktoren und andererseits durch einen Ausgleich in Form von Entspannungsübungen.

Techniken zur Stressbewältigung

Nicht jeder Stress lässt sich im Alltag oder bei der Arbeit vermeiden. Umso wichtiger ist daher ein guter Umgang mit Stress. Er gelingt, indem wir einen Ausgleich zu stressigen Phasen schaffen und uns dabei bewusst der Entspannung widmen. Mögliche Techniken zur Stressbewältigung sind Bewegung an der frischen Luft, Zeit in der Natur, ein Entspannungsbad, Zeit mit Freunden oder der Familie.

Achtsamkeitsübungen und Meditation

Auch Meditation und Achtsamkeitsübungen senken den Stresspegel und tragen aktiv zur inneren Gelassenheit bei. Meditation lässt sich in Kursen schnell erlernen und problemlos in den Alltag integrieren. Etwas sportlicher und gleichzeitig entspannend ist Yoga. Außerdem helfen Achtsamkeitsübungen wie die bewusste Wahrnehmung der Umgebung dabei, in stressigen Situationen zur Ruhe zu kommen.

Schlafhygiene

Wichtig für die mentale Gesundheit ist außerdem Schlaf und das in ausreichender Menge und Qualität. Erwachsene Menschen benötigen pro Nacht durchschnittlich etwa sieben Stunden Schlaf. Allerdings kann das Schlafbedürfnis im Einzelfall auch höher ausfallen. Hier sollte jeder selbst herausfinden, nach wie vielen Stunden Schlaf man ausgeschlafen ist.
Schlaf ist einerseits wichtig für die Verarbeitung von Erlebtem in unserem Gehirn und andererseits für die Regeneration des Körpers. Zu wenig Schlaf kann Heißhunger begünstigen, Kopfschmerzen und Anspannung verursachen, sich negativ auf den Blutzucker auswirken und psychische Erkrankungen verstärken.

Tipps für einen besseren Schlaf

So lassen sich ideale Voraussetzungen für erholsamen Schlaf schaffen:

  • Schlafzimmer gut lüften und abdunkeln
  • Abendroutinen, die auf das Schlafengehen vorbereiten
  • eine leichte Mahlzeit am Abend um Völlegefühl zu vermeiden
  • keine Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen, da blaues Licht wach hält

Entspannungspraktiken

Durch das Anwenden unterschiedlicher Entspannungspraktiken gelingt ein Ausgleich zum stressigen Alltag. Selbst in sehr herausfordernden Lebensphasen sorgen solche Entspannungspraktiken dafür, dass Körper und Geist zur Ruhe kommen und Erholung finden.

Aromatherapie und ätherische Öle

Ein Hilfsmittel sind ätherische Öle und Düfte. Sie haben nicht nur einen angenehmen Geruch, sondern können sich auch entspannend auf uns auswirken. Lavendel ist ein beliebter Vertreter unter den ätherischen Ölen für Entspannung. Die gesammelten und getrockneten Blüten lassen sich zum Beispiel in Form eines kleinen Lavendelkissens als Einschlafhilfe im Bett platzieren. Einen ähnlichen Effekt haben Melisse, Muskatellersalbei, Neroli und Bergamotte.

Yoga, Tai Chi, Massagen und andere Wellnessbehandlungen

Neben passiven Entspannungspraktiken wie Aromatherapie gibt es auch aktive Praktiken, welche zur Entspannung beitragen. Hierzu gehören autogenes Training, Yoga und Tai Chi. Um diese Praktiken korrekt zu erlernen, bietet sich die Teilnahme an einem Kurs an. Massagen lösen ebenfalls körperliche Verspannungen. Ergänzend dazu können unterschiedliche Wellnessbehandlungen wie Saunagänge ausprobiert werden.

Integration von Wellness in den Alltag

Im Alltag fehlt häufig die Zeit für Wellness und gesunde Gewohnheiten. Damit dieser wichtige Ausgleich nicht in Vergessenheit gerät, helfen verschiedene Tipps für ein besseres Zeitmanagement, eine Schlafhygiene und den moderaten Konsum von Medien.

Zeitmanagement und Priorisierung der Gesundheit

Unsere Gesundheit sollte stets die oberste Priorität im Leben haben. Wer sich die Bedeutung der eigenen Gesundheit bewusst macht, der kann leichter gesunde Gewohnheiten zur Routine machen. Dabei hilft auch ein achtsames Zeitmanagement. Hierzu ist es sinnvoll, täglich Ruhepausen und Phasen für aktive Entspannung einzuplanen. Wenn dafür im Alltag die Zeit fehlt, lassen sich möglicherweise Aufgaben an andere Personen abgeben und so neue Zeitfenster schaffen.

E entspannendes Umfeld zu Hause und am Arbeitsplatz

Unser direktes Umfeld hat maßgeblichen Einfluss auf uns und kann sich wahlweise produktiv, stressauslösend oder entspannend auf uns auswirken. In einer reizarmen Umgebung kommt der Geist besser zur Ruhe, wir können effizienter arbeiten und dadurch Stress reduzieren. Zu einem reizarmen Umfeld gehört, dass störende Geräusche, direkter Lichteinfall, intensive Gerüche und andere Störfaktoren vermieden werden.

Umgang mit digitalen Medien und Bildschirmzeit

Der Konsum digitaler Medien wirkt auf den ersten Blick wie eine angenehme Unterhaltung und unterschwellige Berieselung. Gerade soziale Medien lösen jedoch häufig Stress aus, da sie zu einer Reizüberflutung führen. Außerdem hält uns das blaue Licht von Bildschirmen vom Schlafen ab, da es die Melatoninproduktion hemmt. Gerade am Abend vor dem Schlafengehen ist es deshalb sinnvoll, auf Bildschirmzeit zu verzichten.

Fazit

Gesunde Gewohnheiten in den eigenen Alltag zu integrieren, kostet zu Beginn etwas Energie und Achtsamkeit. Die Mühe zahlt sich jedoch schnell aus, denn Techniken zur Stressreduktion, Entspannungsübungen sowie Wellness lassen uns zufriedener, gesünder und leistungsfähiger werden. Ein bewusster Lebensstil mit ausgewogenem Ernährungsplan, ausreichend Fitness und genug Ruhephasen zum Entspannen lässt sich schnell erlernen und wird schon nach wenigen Wochen zur Alltagsroutine.

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